Mein Weg zu PayloadCMS: Backend-Vergleich aus der Praxis
In meinem Projekt stand ich vor der Aufgabe, ein modernes CMS aufzusetzen – mit möglichst viel Flexibilität, einem angenehmen Workflow und gutem API-Zugriff. Hier dokumentiere ich meine Evaluierung verschiedener Backend-Technologien und Frameworks – und wie ich schließlich bei PayloadCMS gelandet bin.
Laravel (PHP) – Stark, aber überdimensioniert und etwas altbacken?
Was mir gefallen hat: Laravel ist mächtig. Besonders das Eloquent ORM und das Ecosystem (Jobs, Queues, Policies etc.) bieten viele Features direkt „out of the box“. Mit Filament steht zudem ein sehr starkes Admin-Panel-Toolkit zur Verfügung.
Aber:
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Für ein CMS war mir das Setup oft zu schwergewichtig.
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PHP ist für viele Dinge okay – aber die Arbeit mit JSON, REST oder modernen Frontend-Workflows wirkt oft sperriger als bei node-basierten Lösungen.
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Auch das Hosting (z. B. auf Vercel oder Netlify) ist nicht ganz so smooth wie mit JavaScript-Stacks.
Fazit: Ein tolles Framework, aber für mein Ziel „Headless CMS mit modernem JS-Frontend“ war es nicht die erste Wahl.
SvelteKit – Elegantes Frontend, aber keine komplexen Backend-Lösungen
Was ich mochte: SvelteKit ist superschnell, modern und macht Spaß. Besonders die neue V5 ist sehr spannend für reaktive Frontends. Die Integration mit dem Node-Adapter ist einfach – und fürs Frontend sehe ich darin meine langfristige Lösung.
Was mir fehlte:
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Komplexere Backend-Funktionalität wie Rollen, dynamische Models, Auth oder Admin-Panels fehlen oder müssen selbst gebaut werden.
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Es gibt zwar ein paar Tools (z. B. Lucid, Prisma), aber der Ökosystem-Vergleich mit React zeigt: weniger Auswahl.
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Kein echtes CMS-Feeling.
Fazit: Perfekt für Frontends. Als CMS-Backend nicht geeignet.
Strapi – Gute API, aber UI nicht meins
Pluspunkte:
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Sehr reifes Headless CMS auf Basis von Node.js.
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Gute REST- und GraphQL-Schnittstellen.
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Rollen-/Rechtemanagement, dynamische Content-Types, einfache Auth.
Aber:
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Das Admin-Panel wirkt auf mich visuell und UX-technisch nicht ansprechend.
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Die Konfiguration ist teilweise uneinheitlich (Code vs. UI).
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Etwas schwergewichtig für kleinere Projekte.
Fazit: Technisch solide – aber ich habe mich im Admin nicht wohlgefühlt.
PayloadCMS
Warum ich geblieben bin:
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Komplett in TypeScript.
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Das Admin-Panel ist schnell, intuitiv und sehr anpassbar.
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Content-Modeling über Code (statt Click UI).
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Lokale Entwicklung, gute Dokumentation, offene Architektur.
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Built-in Auth, Access Control, Dateiupload, Versioning etc.
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Ideal für Entwickler:innen.
Fazit: PayloadCMS ist genau das, was ich gesucht habe: Entwicklerfreundlich, modern, headless und API-zentriert. Es passt gut zu meinem Setup mit SvelteKit als Frontend – und ist damit mein Favorit für das Projekt.
Beispiel-Systemarchitektur
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| Frontend (SvelteKit) |
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| - SvelteKit App |
| - Node Adapter |
| (für API-Proxy) |
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|
| REST / GraphQL
v
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| Backend (PayloadCMS) |
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| - Payload Server (Next.js) |
| - Access Control & Auth |
| - Custom Hooks / Logic |
| - ORM / Content Models |
| - File Uploads / Admin UI |
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|
v
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| MongoDB |
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| - Persistente Speicherung |
| von Inhalten & Usern |
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